Diebstahl im Tower >>>


Eine abenteuerliche und fantastische Erzählung aus London. Alles ist frei erfunden. Sollte etwas dennoch der Wahrheit entsprechen, kann es sich nur um einen Irrtum handeln... Du kannst selbst durch eigene Entscheidungen in das Geschehen eingreifen und es dramatisch verändern...

Seine Ferien in London hatte sich Willi wirklich anders vorgestellt.
"Frecher Diebstahl im Tower!" schrie der Zeitungsverkäufer, um die neueste Ausgabe anzupreisen. Willi blieb stehen. Nicht, dass ihn dieser Diebstahl besonders interessiert hätte. Ihm taten einfach die Füße weh. Seit einer Woche war er jetzt schon in London unterwegs, hatten ihn seine Ferieneltern von einer Sehenswürdigkeit zur anderen geschleppt.
"Frecher Diebstahl im Tower - Kronjuwel gestohlen!" schrie der Mann.
Jetzt wurde Willi doch aufmerksam. Dass jemand aus dem Tower die extrem scharf bewachten Kronjuwelen stehlen konnte, das war schon eine Sensation.
Willi schob sich in die Nähe des Zeitungsstandes und überflog den Artikel in einer der ausgehängten Ausgaben. Außer der fetten Überschrift gab er nicht viel an Informationen her. Im Grunde war es dem dreisten Einbrecher nur gelungen, einen einzigen, allerdings sehr wertvollen Edelstein an sich zu bringen, bevor er gestört worden war und flüchten musste. Der Bericht endete mit dem Satz, dass der Kassierer am Tor seit diesem Diebstahl auch seine siamesische Katze vermisse. Ob diese Bemerkung dem englischen Humor entsprach, der selbst in schwierigsten Situationen immer noch etwas Lustiges findet, oder ob die Polizei da irgendwelche Zusammenhänge vermutete, war nicht zu entscheiden.
Das Stichwort "Siamkatze" brachte Willi aber zu dem Entschluss, heute noch einmal auf eigene Faust das Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud zu besuchen und dazu Francy mitzunehmen; natürlich versteckt unter der Jacke, denn Willi bezweifelte, dass man ihn mit Francy hereinlassen würde. Aber darin bestand ja gerade das Abenteuer.
Francy war die Siamkatze seiner Ferieneltern, und Willi hatte sich mit diesem merkwürdigen Katzentier angefreundet. Gelegentlich durfte es mit auf die Straße, natürlich nur unter Aufsicht und an der Leine.
Die Aussicht auf ein selbst erfundenes Abenteuer verscheuchte Willis Müdigkeit, und er setzte sich in Trab.
Zwei Stunden später befand sich Willi bereits im Wachsfigurenkabinett. Er trug einen aufgebauschten Anorak, unter dem sich gelegentlich etwas sachte bewegte. Willi streichelte dann beruhigend Francy, der es unter dem Kleidungsstück offenbar zu langweilig wurde. "Nur noch das Gruselkabinett", murmelte Willi, "dann gehen wir."
Willi schob sich durch den Besucherstrom in die abgedunkelte Halle. Hier sah man die Nachbildungen berühmter Verbrechen so echt, dass es Willi unheimlich wurde.
Da geschah es. Mit ein, zwei energischen Bewegungen hatte sich Francy aus ihrem Gefängnis befreit und sprang mit einem kühnen Satz zu Boden, direkt vor die Füße einer beleibten älteren Dame.
"Iiiih!" schrie die Frau gellend auf. Francy zuckte zusammen und raste davon.
"Ich muss sie erwischen", schoss es Willi durch den Kopf.
Es gab ein fürchterliches Durcheinander: schimpfende Männer, kreischende Frauen. Dann erstarrte Willi. Er sah, wie ein Mann mit eleganten Lederhandschuhen Francy packte und eilig dem Ausgang zustrebte.
"He!" schrie Willi und vergaß, Englisch zu sprechen, "das ist meine Katze..."
Als Willi Sekunden später den Ausgang erwischt hatte und auf der Straße stand, löste sich ein schwerer Wagen - ein grauer Roll Royce - aus der Parkreihe davon. Am Steuer saß ein Mann, der trotz der sommerlichen Temperaturen elegante Lederhandschuhe trug.
"Ich muss hinterher!" dachte Willi, und plötzlich fiel ihm die Siamkatze des Torwächters wieder ein. "Oder soll ich gleich zur Polizei gehen?"

Wie hättest du dich entschieden?
Hinterher?
Zur Polizei?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Hinterher:
Willi raste die Bordsteinkante entlang. Im Verkehrsgewühl entdeckte er schon bald eines der typischen englischen Taxis. Doch bis er es herangewinkt und dem gemütlichen Fahrer endlich begreiflich gemacht hatte, dass er hinter dem grauen Rolls-Royce herfahren sollte, waren wertvolle Sekunden verstrichen.
"Welchem Rolls-Royce?" fragte der Fahrer seelenruhig noch einmal.
"Diesem!" rief Willi und deutete mit den Händen. Doch der große graue Wagen war längst verschwunden. Entmutigt ließ sich Willi in die Plastikpolster fallen. "Fahren Sie einfach in dieser Richtung. Ich sage Ihnen, wenn Sie halten sollen", murmelte er.
Der Fahrer setzte den Wagen in Bewegung. "Sie sind Deutscher", übertönte der Mann das Gedudel der Funksprechanlage. War es eine Feststellung oder eine Frage? Willi gab keine Antwort.
In der Nähe einer Untergrundstation ließ er anhalten und stieg aus. Was nun? Francy war verschwunden. Wie sollte er das Ganze seinen Ferieneltern erklären? Um Zeit zu gewinnen, weniger aus Hunger, betrat Willi eine kleine Imbissbude, bestellte einen "Hamburger" und kaute lustlos darauf herum.
"Was mache ich jetzt? - Am besten, ich fahre nach Hause und erzähle alles, und zwar sofort."
Mit einem energischen Ruck stieß Willi die Spiegeltür zur Straße auf. Im selben Moment klirrten Scherben...

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Zur Polizei:
"Zur Polizei!" schnaufte Willi. "Und am besten gleich zu Scotland Yard, der berühmten englischen Polizeistation, von der man schon so viel in Büchern und Filmen gehört hat."
Sekunden später raste Willi die Treppe zur U-Bahn-Station hinunter. Er wühlte in seiner Tasche, um eine geeignete Münze für den Fahrscheinautomaten zu finden. Nichts! Also wechseln.
Willi drängte sich durch das Menschengewühl zum Geldwechselautomaten und warf eine größere Münze ein. Während das Wechselgeld klimpernd in die Schale fiel, sah Willi den Mann. Er stand unmittelbar neben dem Automaten, und zwar so unauffällig, dass er Willi sofort auffiel. Der Mann trug eine dunkel getönte Brille. Er lehnte an der Wand und las in einer Zeitung.
Willi löste die Karte, zwängte sich durch die Sperre und hastete die Gänge entlang zum Gleis. Auf dem Bahnsteig wimmelte es von Menschen. Zwischen den Gleisen der Bahn lagen Papierreste. Ein Luftzug verriet den herankommenden Zug. Quietschende Bremsen, die Türen öffneten sich.
Willi schob sich in ein Abteil und griff nach der Haltestange.
Als sich der Zug wenig später wieder in Bewegung setzte und Willi gerade die Wandwerbung über den Fenstern zu entziffern versuchte, fiel sein Blick auf den Herrn mit der dunklen Sonnenbrille...
Willi kämpfte die aufsteigende Panik nieder. Warum sollte der Mann nicht in demselben Zug fahren? Aber beobachtete der Fremde ihn nicht heimlich?
Beim nächsten Halt sprang Willi hinaus, raste nach vorn und zwängte sich in letzter Sekunde in ein anderes Abteil. Mit einem Grinsen sah er den Mann mit der dunklen Brille auf dem Gehsteig stehen, als der Zug sich wieder in Bewegung setzte.
Einige Passanten hasteten auf der langen Rolltreppe an Willi vorbei zum Ausgang. Willi hatte es nicht allzu eilig. Was sollte er überhaupt bei Scotland Yard erzählen? Dass ihm seine Katze davongelaufen sei?
Mechanisch streckte Willi dem Mann an der Sperre die Karte entgegen, der ihn aufmerksam über den Rand seiner getönten Brille musterte. "Wo wollen Sie hin?" fragt der Mann. Doch Willi war schon weg. Er hastete ins Freie, überquerte trotz des starken Verkehrs die Fahrbahn und verschwand in einer Seitenstraße.
"Ich werde verfolgt...!" keuchte Willi. Dann sah er das kleine Restaurant mit der Spiegeltür. Er stieß mit einem Ruck die Tür auf. Im selben Moment klirrten Scherben...

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Fortsetzung:
"Am besten, wir trennen uns", keuchte Willi. "Die Sache mit der Scheibe tut mit Leid", sagte er dann. "Ich werde das in Ordnung bringen. Wo willst du hin?"
"Ich verschwinde erst mal im Kaufhaus Harrods, bis die Luft rein ist", sagte der andere und lachte Willi zu. "Und du?"
"Ich verziehe mich ins britische Museum", erwiderte Willi. "Übrigens, wie heißt du eigentlich?"
"Ich heiße Willi", sagte der andere.

Welchen der beiden Willis willst du begleiten?
Zum Kaufhaus Harrods?
Ins britische Museum?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Im britischen Museum:
Ziemlich verwirrt und erschöpft erreichte Willi das Britische Museum. "Wenigstens kostet der Eintritt kein Geld", murmelte er. "Und hier bin ich vor Verfolgern sicher."
Ohne sich weiter umzusehen, passierte Willi den Eingang  und begab sich in die Abteilung für altes Ägypten. Weil er vor einigen Tagen schon einmal hier war, widmete er diesmal den alten Mumien keine besondere Aufmerksamkeit. Er setzte sich stattdessen auf eine Bank, um auszuruhen. Das Kommen und Gehen und das Gemurmel der Besucher schläferten ihn ein. Willi hörte zu spät die schlurfenden Schritte, sie sich ihm von hinten näherten. Erst als sich eine Hand schwer auf seine Schulter legte, fuhr er auf.
"Polizei", sagte der Mann mit der dunklen Brille. "Am besten, wir bringen dich nach Hause. Und dann musst du uns ein paar Fragen beantworten.
Du bist aufgefallen, als du bei Madame Tussaud heimlich eine siamesische Katze hinein schmuggeltest", sagte der Beamte, der sich als Inspektor Anges vorstellte. Sie saßen im Auto und fuhren zu dem Stadtteil, in dem Willis Ferieneltern wohnten. "Der Mann an der Kasse hat uns benachrichtigt. Eine solche Katze fehlt nämlich seit dem Einbruch im Tower... Gehört das Tier dir? Und warum hattest du es plötzlich so eilig, wegzukommen?"
"Das kann ich Ihnen erklären", sagte Willi. Doch dann schrie er plötzlich: "Halt, bleiben Sie stehen. Halten Sie doch!" Sie waren gerade in der Nähe des Kaufhaus Harrods. "Dort, der graue Rolls-Royce!"

Es dauerte unendlich lange - das meinte Willi jedenfalls -, bis die Polizeibeamten begriffen hatten, dass der graue Rolls-Royce, der dort parkte, etwas mit der verschwunden Katze und möglicherweise gar mit dem Diebstahl im Tower zu tun hatte.
Doch dann pfiff Inspektor Anges durch die Zähne. "Na, dann wollen wir uns mal nach dem Besitzer umsehen. Er wird im Harrods sein. ob wir ihn dort allerdings finden, ist fraglich. Wie sah er denn aus?"
Willi gab eine Personenbeschreibung, wie sie auf nahezu jeden Engländer zutreffen konnte. Ohne große Hoffnungen durchstreiften sie das Kaufhaus, während der zweite Polizist beim Wagen wartete.
"Es hat keinen Sinn. Wir müssen warten, bis er herauskommt", sagte der Inspektor. "Ebenso gut könnten wir eine Stecknadel im Heuhaufen suchen."
In diesem Moment hörten sie aus der Zooabteilung wütendes Geschimpfe.
"Sieht so aus, als würde dort bald die Polizei gebraucht", knurrte der Inspektor. "Gehen wir mal rüber."

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Im Kaufhaus Harrods:
Willi bewunderte die prächtige Fassade des Kaufhaus Harrods und verschwand dann in dem riesigen Gebäude mit den vielen Stockwerken. Nach kurzem Zögern entschloss er sich zu einem Besuch in der Zooabteilung. Immer wieder faszinierte ihn das riesige Angebot dieses Kaufhauses, wo man angeblich alles kaufen konnte, und sei es ein Kamel; vorausgesetzt, man hatte genügend Geld.
Willi atmete den Geruch von Heu und Sägespänen, lauschte dem Geschrei exotischer Vögel und fühlte sich in den Urwald versetzt. Doch plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen.
In einem der gepflegten Käfige saß eine Katze; eine siamesische Katze. Sie schien sehr scheu und verschüchtert zu sein. Um den Hals trug sie ein auffallend breites Halsband aus weichem Leder. Sollte dieses Tier am Ende...!
"Sagen Sie, diese Katze... Was kostet das Tier?" fragte Willi den Verkäufer.
"Bedaure mein Herr", erwiderte dieser. "Sehen Sie hier das Schild: 'Unverkäuflich'."
"Aber ich hätte gern solch eine Katze...", bohrte Willi weiter.
"Tut mir Leid. Dieses Tier haben wir nur vorübergehend zur Pflege. Es gehört nicht dem Haus." Damit wandte sich der Verkäufer einem neuen Kunden zu, den er offensichtlich kannte.
Willi ging einige Schritte weiter, um sich dann blitzschnell hinter einem Affenkäfig zu verstecken. Von dort aus beobachtete er den neuen Kunden. Dieser trug trotz der warmen Jahreszeit elegante Lederhandschuhe.
Plötzlich war Willi alles sonnenklar: Diese Katze im Käfig war Francy. Der Unbekannte mit den Handschuhen hatte sie hierher gebracht und einsperren lassen. Und jetzt wollte er sie wieder abholen.
Willi stürzte aus seinem Versteck. "Das ist meine Katze!" schrie er. "Der Mann hat sie gestohlen. Sie gehört mir!"
Es gab nur ein kurzes Wortgefecht, denn nach erstaunlich kurzer Zeit war ein Kaufhausdetektiv zur Stelle, der sich die erregten Worte Willis und die nicht minder empörten Erwiderungen des Mannes anhörte. "Wir müssen die Polizei verständigen", entschied der knapp.
"Das ist nicht nötig", meinte der Herr mit der dunklen Brille, der sich unbemerkt der Gruppe angenähert hatte. "Ich bin Inspektor Anges von der Kriminalpolizei."

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Fortsetzung:
 "Also, das ist doch ein merkwürdiger Zufall, dass wir uns hier treffen, Herr Smith", bemerkte der Inspektor sarkastisch, als der Verkäufer aus der Zoohandlung, Willi und der Mann mit den Lederhandschuhen sich im Büro des Detektivs gegenüber saßen. "Oder möchten Sie, dass ich Sie mit Ihrer Berufsbezeichnung anrede, Diamanten-Ede?"
"Lassen Sie das!" fauchte der Mann und wirkte gar nicht mehr so vornehm. "Das war vor fünf Jahren. Und diesmal geht es um eine Katze, die mir zugelaufen ist und die ich aus purer Tierliebe hier zur Pflege gab. Ist das etwa strafbar?"
Francy kuschelte sich an Willis Beine und schnurrte.
"Schade", seufzte der Inspektor. "Und ich dachte, die Katze würde vielleicht dem Kassierer vom Tower gehören. Willi, du bist sicher, dass sie euch gehört?"
"Ganz sicher!" erwiderte Willi.
"Nun, das freut mich", versuchte Smith seinen Worten einen freundlichen Klang zu geben. "Dann nimm deine Katze mit. Das Halsband allerdings, das ich ihr gekauft habe, hätte ich gern zurück. Der Spaß hat mich ohnehin eine Stange Geld gekostet - aus lauter Tierliebe."
Willi löste das Halsband, während der Inspektor sich erhob. "Ich traue Ihnen nicht, Smith. Aber ich werde Sie wohl gehen lassen müssen."
Willi wog das unförmige und schwere Halsband in der Hand. "So ein Monstrum einer Katze anzulegen!" empörte er sich im Stillen. Bei dem  verzweifelten Versuch der Katze, das lästige Halsband loszuwerden, hatte sie das weiche Leder mit ihren scharfen Krallen bearbeitet. Aus einem der tiefen Schrammen schimmerte es hell. "Nanu, was ist das?" staunte Willi.
"Zeig mal her!" meinte der Inspektor interessiert. Im selben Moment fiel ein Stuhl um, und der Mann mit den Handschuhen versuchte zu flüchten. Er kam nicht weit.
"Nun, Smith, jetzt erzählen Sie uns mal, wie es wirklich war - mit Ihrer Tierliebe meine ich", sagte der Inspektor und holte den Diamanten vorsichtig aus dem Inneren des Halsbandes.
Diamanten-Ede saß kleinlaut wieder auf seinem Stuhl, diesmal mit Handschellen gefesselt. "Nun, ich wusste, dass Sie hinter mir her sind", sagte er missgelaunt. "Der Zeitungsbericht mit der verschwundenen Katze - damit habe ich nichts zu tun, das schwöre ich..."
"Ja, ja, Ihre Tierliebe...", grinste der Inspektor.
"...also der Bericht brachte mich auf die Idee, mir eine andere Katze, also nicht die des Tower-Kassierers, zu besorgen und sie mitsamt dem Diamanten hier in Sicherheit zu bringen."
"Genial!" sagte der Inspektor anerkennend. "Sie wollten den Verdacht zunächst auf sich lenken, um ihn dann umso wirkungsvoller zu entkräften."
"Auch Ihr Verhör war eingeplant", nickte Smith. "Nur nicht sein Ausgang."
Der Inspektor grinste: "Sie sind ein talentierter Bursche. Nur eins haben Sie falsch eingeschätzt: den Willi aus Germany!"

"Willi aus Germany" stand wenig später auf der Straße und atmete tief durch. Seine Ferien in London hatte sich Willi wirklich anders vorgestellt...


 
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